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Innungsversammlung am 9. Juni 2022

16 Teilnehmer, ein buntes Vortragsprogramm und angeregte Diskussionen zeichneten die Frühjahrsversammlung der Zimmerer- und Holzbau-Innung Landsberg am Lech aus

Obermeister Reinhard Schuster und sein Stellvertreter Stefan Fichtl begrüßten am 9. Juni 2022 gleich 16 Teilnehmer und freuten sich sichtlich, Ihre Kollegen wieder live zu treffen.

Förderangebote nicht unbeachtet lassen

Den ersten Aufschlag machte Markus Wasserle, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Landsberg am Lech. Nach den Regularien informierte er die Teilnehmer über die Aktivitäten der Kreishandwerkerschaft sowie über verschiedene Förderprogramme und motivierte die Betriebsinhaber dazu, die Förderangebote nicht unbeachtet zu lassen.

Betrieblich Altersvorsorge oft ungenutzt

Anschließend informierte Christoph Kostinek vom Münchener Verein über die Vorteile der Betrieblichen Altersversorgung. Er betonte, dass nur wenige Mitarbeiter diese Möglichkeit der Altersversorgung aktiv nutzen, trotz Zuschüssen, Steuer- und Sozialversicherungseinsparungen in der Ansparphase.

Bericht über die Aktivitäten des Landesinnungsverbands

Kai Gajewski, stv. Hauptgeschäftsführer des Landesinnungsverbands (LIV), stellte sich erstmalig den Versammlungsteilnehmern vor und berichtete über die Aktivitäten des LIV. Er machte auf die Termine Dach+Holz vom 5. bis 8. Juli, den Biergartentermin der Bezirksversammlung Oberbayern am 19. Juli sowie auf das attraktive Programm des Verbandstags, im Rahmen des 75. Verbandsjubiläums, in Rosenheim aufmerksam.

Herr Gajewski informierte die Anwesenden über die beabsichtigte Neuaufstellung der Verbandskommunikation. So ist neben dem beliebten holzbau report angedacht, das Leistungsangebot des LIV um eine Verbands-APP zu erweitern, um den Mitgliedern einen exklusiven, einfachen und barrierefreien Zugang zu den zahlreichen Verbandsinformationen zu ermöglichen

Wie viel Digitalisierung verträgt die neue Ausbildungsordnung?

Im Auftrag des Prüfungsausschusses informierte Martin Arlt über die Ergebnisse der Gesellenprüfung sowie die anstehenden Prüfungstermine. Daran schloss sich eine angeregte Diskussion an. Gegenstand der Diskussion war die neue Ausbildungsordnung. Hier wurde insbesondere über den geplanten Einzug digitaler Arbeitsprozesse kontrovers diskutiert und gefragt, wie viel Digitalisierung die neue Ausbildungsordnung verträgt.

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